Doppelt sicher die Piste runter

Die erste Schneeflocke fällt und viele Sportbegeisterte sehen sich schon die verschiedensten Pisten abfahren. Dass dabei äußerste Vorsicht gegeben sein sollte, ist vielen allerdings nicht durchgehend bewusst. Demnach sind schwere Unfälle leider an der Tagesordnung, wie auch das tragische Beispiel von Michael Schumacher gezeigt hat. Vor allem Knie, Hand, Schulter und Kopf sind in den meisten Unfällen betroffen und die Zahl von 35 000 Verletzten Deutschen im letzten Jahr sollte zum Nachdenken anregen.
Doch was genau braucht man, um diesen Sorgen entgegenzuwirken? "Essenziell für Skifahrer:innen sind auf jeden Fall eine private Unfall- und eine private Haftpflichtversicherung - eine Auslandsreisekrankenversicherung ist ein absolutes Muss, wenn der Skiurlaub außerhalb von Deutschland stattfinden soll", erklärt John Pierre Galrao, der direkt in der Bremer Innenstadt eine LVM-Versicherungsagentur betreibt.
Bei den Unfällen verletzen sich die meisten Skifahrer:innen selbst. Wenn jedoch nicht man selber, sondern eine andere Person verletzt ist, weil man beispielsweise unachtsam war, greift die private Haftpflichtversicherung. Eine Auslandskrankenversicherung schließlich verhindert, dass Skifahrer:innen auf Kosten für medizinische Versorgung im Ausland sitzenbleiben - ganz gleich, ob gesetzlich oder privat krankenversichert ist.