13. Juni 2022 - Vancouver, Kanada - Hannan Metals Limited ("Hannan" oder das "Unternehmen") (TSXV: HAN) (OTCPK: HANNF - www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/hannan-metals-ltd/ ) freut sich, ein Update zum Kupfer-Gold-Porphyr-Projekt Belen auf dem zu 100 % unternehmenseigenen Valiente Grundstück in Zentralperu bekannt zu geben (Abbildungen 1 und 2).
Das Projekt Valiente, das sich 19 km östlich der Gemeinde Tingo Maria in Zentralperu befindet, definiert einen bisher unbekannten porphyrisch-epithermalen Kupfer-Gold-Mineralisierungsgürtel aus dem Miozän innerhalb eines 140 km mal 50 km großen Gebiets in Peru, in dem das Explorationsteam von Hannan mindestens sieben mit Intrusionen verbundene Porphyr-/Epithermal-/Skarn-Ziele identifiziert hat, von denen Belen das am weitesten fortgeschrittene ist und hier ausführlicher beschrieben wird.
Höhepunkte:
- Detaillierte Feldarbeiten auf dem Grundstück Belen, das nur einen kleinen Teil (4 %) von Hannans gesamtem Landbesitz auf dem Projekt Valiente ausmacht, bestanden in der Entnahme von Bodenproben auf einem Gebiet von 1.600 mal 800 Metern und der gleichzeitigen Identifizierung eines aufgeschlossenen, ausgelaugten Kupfer-Gold-Porphyrs mit gut entwickelten Quarzgängen und Hinweisen auf eine angereicherte Kupferglanzdecke auf dem südlichen Porphyr-Kupfer-Gold-Ziel (Abbildungen 2-7).
- Ein goldhaltiges epithermales Zielgebiet, das durch große goldmineralisierte Gesteinsbrocken aus Quarz-Pyrit und Eisenoxiden sowie durch stark goldanomale Bodenproben identifiziert wurde, wurde 2,5 km nordwestlich des südlichen Porphyr-Ziels entdeckt, wo ein systematisches 100 m x 100 m großes Bodenprobenprogramm zwei stark goldanomale Trends identifizierte, die sich über 1800 m bzw. 970 m erstrecken.
Michael Hudson, CEO, erklärte: "Hannan hat ein neues Kupfer-Gold-Mineralienlager aus dem Miozän innerhalb eines 140 km mal 50 km großen Gebiets bei Valiente entdeckt. Bei Belen sehen wir umfangreiche und systematische Bodenprobenanomalien über mehrere Kilometer. Am ermutigendsten ist das Vorhandensein eines aufgeschlossenen, ausgelaugten Kupfer-Gold-Porphyrs mit gut entwickelter Porphyr-Alteration und Quarzgängen in den oberen topographischen Ebenen mit Anzeichen einer angereicherten Chalkosit-Decke in den tiefer liegenden Bächen. Dies ist der erste Bone-Fide-Grundgebirgsfund auf dem Projekt Valiente. Wir freuen uns auf detailliertere Feldarbeiten, einschließlich der Entnahme von Schlitzproben bei Belen, und auf die Erschließung der angrenzenden Porphyrziele. Das Unternehmen beginnt auch mit den Arbeiten zur Erteilung von Bohrgenehmigungen."
Ein verbundenes Porphyr-Kupfer-Gold- und epithermales Goldmineralsystem wurde bei Belen innerhalb eines 9 km mal 2 km großen Trends identifiziert (Abbildung 2-7). Detaillierte Feldarbeiten auf dem Grundstück Belen, das nur einen kleinen Teil (4 %) des gesamten Landbesitzes von Hannan auf dem Projekt Valiente ausmacht, füllten die Trends der Bodenproben aus und identifizierten einen ausgelaugten Kupfer-Gold-Porphyr mit gut entwickelten Quarzgängen auf den oberen topografischen Ebenen mit Hinweisen auf eine angereicherte Chalkozitdecke, die über 1 km innerhalb der tiefer gelegenen Bäche auf dem südlichen Kupfer-Gold-Porphyr-Zielgebiet beprobt wurde. Ein goldhaltiges epithermales Zielgebiet, das durch große goldmineralisierte Gesteinsbrocken aus Quarz-Pyrit und Eisenoxiden sowie durch stark goldanomale Bodenproben identifiziert wurde, wurde 2,5 km nordwestlich des südlichen Porphyrziels entdeckt. Die Arbeiten des letzten Monats werden im Folgenden näher beschrieben:
Südliches Kupfer-Gold-Porphyr-Ziel
Dieses Ziel besteht aus einer hochgradig anomalen Cu-Au-Mo-Bodenanomalie, über die hier erstmals berichtet wurde, und erstreckt sich über ein 1.600 m mal 800 m großes Gebiet oberhalb einer kartierten und radiometrisch datierten Porphyrintrusion aus dem Miozän. Die systematische Entnahme von Bodenproben wurde abgeschlossen. Insgesamt wurden 494 Proben auf dem Porphyr-Zielgebiet entnommen, das eine Fläche von etwa 3,3 km x 1,7 km mit einem Probenabstand von 100 m x 100 m abdeckt. Die Ergebnisse zeigen eine starke Korrelation mit mehreren Elementen, einschließlich Cu-Au-Mo-K-V. Der Kern der Anomalie erstreckt sich über 1600 m und 800 m Breite und weist konsistente Werte > 500 ppm Cu mit Cu-Werten bis zu 1461 ppm Cu und Mo bis zu 32 ppm auf. (Abbildungen 2-4). Gold ist lokal anomal innerhalb, aber auch am Rande der Hauptkupferanomalie zu finden. Das wichtigste "versetzte" Goldziel ist durch eine 1000 m lange und bis zu 300 m breite Goldanomalie gekennzeichnet. Für 331 Proben wurden Golduntersuchungen durchgeführt; die Werte reichen von <0,001 ppm bis 0,185 ppm, der Durchschnitt liegt bei 0,0162 g/t und 9 Proben weisen Werte von über 0,1 ppm (100ppb) im Boden auf (Abbildungen 2-4).
Das Muttergestein ist eine graue bis grünliche porphyrische Intrusion mit Hornblende- und Feldspatphänokristallen, die von starker Verwitterung überlagert wird. Aus systematischen Kartierungen und Terraspec-Analysen ergeben sich Hinweise auf hydrothermale Alteration. Bislang wurden Bereiche mit propylitischer, phyllischer und intermediärer argillischer Alteration, Verkieselung und sekundärem Biotit beobachtet. Geologische und Alterationsvektoren wie Pyrit- und Chalkopyrit-Verhältnisse aus Beobachtungen des Oberflächengesteins deuten darauf hin, dass die Mineralisierung den oberen Teil einer porphyrischen Intrusion darstellt. In der Tiefe sind sowohl eine intensivere hypogene Kupfermineralisierung als auch Zonen mit einer supergenen Anreicherung zu erwarten. Die Beprobung unterhalb des Bodens hat Folgendes zutage gefördert:
- Ein stark ausgelaugter Kupfer-Gold-Porphyr mit einer ausgedehnten Zone der Anreicherung wurde unter anomalen Bodenproben entdeckt, die ein Gebiet von 1.600 m mal 800 m abdecken.
o In der ausgelaugten Zone ist Sekundärkupfer in Manganoxiden (Neotozit) und roten Eisenoxiden (Hämatit) in Aufschlüssen und Gesteinsbrocken mit Werten von über 0,1 % Cu zu finden (Abbildung 5).
o Bislang liegen Untersuchungsergebnisse von 19 Panel-Proben mit durchschnittlich 333 ppm Cu und 0,024 g/t Au auf einer durchschnittlichen Fläche von 1,9 m2 vor. Die Größe der Panels reicht von 0,24-4m2 und der Cu-Gehalt liegt zwischen 104-1070 ppm und der Goldgehalt zwischen <0,01 und 0,313 g/t. Die Kupferanomalie und die Gesteinsproben sind in Abbildung 2-4 und ausgewählte Gesteinsfotos in Abbildung 5-7 dargestellt.
- Sowohl M- (magnetithaltig), B- (Quarz/Biotit) als auch A-Adern (zuckerhaltiger Quarz/K-Feldspat) wurden im Aufschluss beobachtet, und Quarzadern wurden mit einer viel versprechenden Dichte von etwa 6 Adern pro Meter (Untersuchungen stehen noch aus) mit zugehöriger Stockwork kartiert.
- Eine Anreicherung mit Supergenen wurde in den untersten topografischen Ebenen in den Bächen beobachtet, wo Chalkosin in Proben, die 1 km voneinander entfernt sind, Chalkopyrit ersetzt. Die Ergebnisse aus diesen Zonen stehen noch aus. (Abbildung 6).
1. Zentrales epithermales Goldziel
Dieses besteht aus einem goldhaltigen epithermalen Ziel, das durch große goldmineralisierte Felsbrocken aus Quarz-Pyrit und Eisenoxiden sowie stark goldanomale Bodenproben identifiziert wurde, und wurde 2,5 km nordwestlich des südlichen Porphyr-Ziels (über das hier erstmals berichtet wurde) entdeckt. Die Arbeiten des letzten Monats umfassten:
- Systematisches Programm zur Entnahme von Bodenproben auf 100 m x 100 m. Es wurden zwei starke anomale Goldtrends identifiziert, die sich über 1800 m bzw. 970 m erstrecken. Bislang wurden 376 Proben aus einem Gebiet von 2 km x 1,7 km untersucht. Die Werte reichen von <0,001 ppm bis 0,094 ppm, durchschnittlich 0,0056 g/t im Boden. Die Goldanomalie korreliert sehr gut mit mehreren Elementen, einschließlich Arsen. (Abbildungen 2 und 4).
- Räumlich korrelieren die Goldanomalien mit einer kartierten Überschiebungsstörung aus der Andenzeit und bleiben sowohl nach Norden als auch nach Süden hin offen (Abbildungen 2 und 4).
- Die Bodenanomalien stimmen mit dem Gold überein, das in Quarz-Eisenoxid-Blöcken gefunden wurde (hier berichtet). Bisher wurden 19 Gesteinsbrocken mit einem Gehalt von mehr als 0,1 ppm Au auf einer Länge von 1,6 km beprobt, die parallel zur Hauptgoldanomalie verläuft. Insgesamt 43 Gesteinsproben von Geröllen weisen einen Durchschnitt von 0,48 g/t Au und 6 g/t Te auf und reichen von unter der Nachweisgrenze bis 2,69 g/t Au und