Wer auf Spenden angewiesen ist, bekommt direkt und indirekt die Inflation zu spüren. Viele Spender haben damit zu tun, über die Runden zu kommen.
Für Institutionen aus den genannten Bereichen gibt es daher bei newsXpress ab sofort eine zweite Preisliste, die "Preisliste mit Herz". Damit zahlen Kulturschaffende, gemeinnützige Vereine (Bereich Soziales und Kultur) und Unternehmer mit weniger als sechs Mitarbeitern zukünftig deutlich weniger für den Presse- und Medienservice von newsXpress. Für die anderen Kunden bleibt alles beim Alten, ihre Preise erhöhen sich nicht. "Preisliste mit Herz klingt zuerst einmal sozial und menschlich", erklärt die Journalistin Stefanie Glaschke, der Kopf hinter newsXpress, die Entscheidung. "Es ist aber auch eine Frage der Vernunft, wenn die betroffenen Branchen unterstützt werden, wo es nur geht. Ohne Medienservice und Pressearbeit verlieren die privaten und kleineren Akteure an Sichtbarkeit. Das kann sich eine Gesellschaft nicht leisten. Kultur, Bildung und Soziales sind am Ende die Kompetenzvermittler für das soziale Verhalten. Menschliches Miteinander ohne Kultur ist auf Dauer nicht denkbar."
Aus der Not heraus versuchen viele Laien sich schließlich am Schreiben von Pressemeldungen und Postings in den sozialen Medien. Doch um effektives Marketing zu leisten, muss man mit
den Mitbewerbern mithalten können, die sich einen rundum Medienservice leisten können. Laien geben sich oft viel Mühe und verwenden viel Zeit, um am Ende kein Ergebnis zu haben.
Umgang mit Medien und die Erstellung von Inhalten bzw. Content mit Wirkung erfordert professionelles Wissen. Allein gut schreiben zu können und gute Ideen zu haben, reicht nicht. Auch der Umgang mit den Algorithmen und diversen Marketinggesetzen muss gekonnt sein, sonst verlaufen gute Ideen im Sande.
Ob die Entscheidung für die "Preisliste mit Herz" aus dem Herzen oder aus dem Kopf kommt, ist unwesentlich. Wichtig ist nur, dass viele kleine und mittlere Anbieter von gesellschaftlich wichtigen Leistungen nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Dazu zählen die kleinen Volksbühnen, Bands und Schriftsteller ebenso wie kleine Handwerksbetriebe und Reparaturcafés. "Marketing war schon immer teuer", so Glaschke. "Wer nicht wirbt, der stirbt. Das Sterben von Kultur und Bildung ist gefährlich für eine Gesellschaft."
Stefanie Glaschke hat in der Vergangenheit bereits häufig kleinere Aktionen im Bereich Bildung, Kultur, Gesellschaft umgesetzt. Zuletzt eröffnete sie eine Ausstellung über Demokratie und Toleranz auf dem eigenen Grundstück und machte sie für die Öffentlichkeit kostenfrei zugänglich.
Interessierte können auf der Homepage des Unternehmens die "Preisliste mit Herz" anfordern. Als Nachweis für die Berechtigung reicht die Bestätigung des Kunden aus.